Die Symptome einer vergrößerten Prostata sind unter anderem:
- ständiger Harndrang und daraus resultierend sehr häufiges Wasserlassen
- nächtliches Aufwachen wegen starkem Harndrang
- ein schwacher Harnstrahl
- Nachtröpfeln
- verzögerter Start des Harnstrahls beim Urinieren
- Blase fühlt sich nach dem Urinieren nicht entleert an
- kurze Zeit nach dem Wasserlassen entsteht erneut starker Harndrang
Neben einer Erkrankung der Prostata gibt es auch noch weitere mögliche Ursachen für ein Urinieren über dem normalen Niveau. Dazu gehören unter anderem die Blasenentzündung sowie Zuckerkrankheit (Diabetes Mellitus). Als normal wird bezeichnet, wenn ein Mann 4-5 Mal am Tag uriniert bei einer Trinkmenge von 2 Litern am Tag. Trinkt ein Mann mehr als 2 Liter so erhöht sich die Anzahl der Toilettengänge entsprechend.
Wer Hilfe bei vermehrtem Wasserlassen und nächtlichen Ruhestörungen wegen starkem Harndrang sucht findet häufig keine Lösung. Wer möchte schon über seine Probleme beim „Pinkeln“ reden? Ein Besuch beim Urologen wegen dieser „geringfügigen“ Probleme kommt auch meist nicht in Frage, da Männer den Urologen fürchten wie der „Teufel das Weihwasser“. In den meisten Fällen wird die Beeinträchtigung durch die „schwache männliche Blase“ jedoch nach und nach so groß, dass eine Lösung, der vom Mann als Blasenschwäche empfundenen Probleme, unausweichlich wird. Kein Ausflug ist mehr ohne den Gedanken nach der nächsten „Pinkelpause“ möglich. Nach dem Pinkeln ist vor dem Pinkeln. Und die Nachtruhe ist als solche nicht mehr zu bezeichnen. Auf die Dauer macht allein diese Belastung durch das ständige Gefühl müssen zu Müssen krank.
Tee für die Prostata – Hilfe bei ständigem Harndrang
Tee spielt für die Pflege der Prostata eine große Rolle. Bestimmte Teesorten enthalten einen hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen und können so sehr positiven Einfluss auf die Gesundheit nehmen. Sekundäre Pflanzenstoffe (Polyphenole und Flavonoide) sind noch zu großen Teilen unerforscht. In vielen wissenschaftlichen und medizinischen Studien gewinnen sie aber bereits seit einigen Jahren zunehmend an Bedeutung. Die meisten dieser wissenschaftlichen Studien werden in der englischen Sprache veröffentlicht und finden selten eine Erwähnung in der deutschen Presse.
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PEREIRA, C. G. et al. Profiling of antioxidant potential and phytoconstituents of Plantago coronopus. Braz. J. Biol. [online]. 2017, vol.77, n.3 [cited 2018-06-03], pp.632-641. Available from: . Epub Nov 16, 2016. ISSN 1519-6984. https://www.scielo.br/scielo.php?script=sci_arttext&pid=S1519-69842017000300632.Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von kokoraki.com können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
Sehr geehrtes Team!
BEI EINER KONTROLLE DES PSA WERTES WURDE EIN WERT VON – 23,7 FESTGESTELLT! VOR EINEM 1/4 JAHR ERHIELT ICH EINE
SPRITZE! JETZT WURDE DER PSA WERT ERNEUT GEPRÜFT- NEUER WERT – 0,23 ? KANN DAS MÖGLICH SEIN UND IST DAS
WIEDER NORMAL? ICH HABE NOCH KEINEN KOMMENTAR VON MEINEM UROLOGEN DAZU???
FRDL: GRUSS R: NEUBAUER
Sehr geehrter Herr Neubauer,
normalerweise wird der PSA Wert in ng/ml angegeben. Wir gehen davon aus, dass bei ihnen beide Werte
(23,7 und 0,23) in der gleichen Einheit ng/ml angegeben sind. Der PSA-Wert absolut und als einzelner Messwert
sagt eigentlich noch nicht viel aus. Zum einen sollte der Wert in Relation zur Größe ihrer Prostata bewertet werden.
Zum anderen ist es wichtig den Wert über einen Zeitraum mit mehreren PSA-Wert-Teste (immer mit dem gleichen Testverfahren)
zu bestimmen. Das lässt dann auch eine Aussage über die PSA-Velocity (PSAV) zu. Der PSA-Wert kann kurzfristig durch eine Prostataentzündung,
sexuelle Aktivität, extensives Radfahren, Traumata, Harnverhalte, usw. stark ansteigen und dann wieder stark abnehmen.
Zusätzlich sind zur Beurteilung des PSA-Wertes auch noch die individuellen Symptome heranzuziehen. D.h. haben sie Beschwerden beim Wasserlassen oder
ähnliche Symptome. Aus unserer Sicht ist es wichtig, dass sie sich einen Arzt suchen der Experte auf dem Gebiet ist oder ihr Arzt einen Experten zu Rate zieht.
Sie sollten selber auch die richtigen Fragen stellen, z.B. nach dem freien PSA (fPSA), PSAV und PSAVZ. Dazu können sie hier einiges nachlesen:
https://www.prostatakrebs-bps.de/medizinisches/diagnostik/128-psa-bestimmung
https://www.urologielehrbuch.de/tumormarker-psa.html
Ich hoffe wir konnten Ihnen ein wenig weiterhelfen.
Beste Grüße Ihr Kokoraki-Team!