Artikel zu PSA-Wert, Tee und Prostataproblemen
Unter dem Titel „Real Men Drink Green Tea – Here’s Why“ gibt es auf prostate.net einen interessanten Artikel zu Tee – ok eigentlich nur Grüntee – und Prostataproblemen. Es geht um benigne Prostatathyperplasie (BPH) bzw. Prostatavergrößerung, den PSA Wert und Prostatakrebs sowie Möglichkeiten zur Vorbeugung mit Grün-Tee.
Catechine – die Gesundmacher im Tee
Catechine zählen zu den Polyphenolen und sind somit Bestandteil der sekundären Pflanzenstoffe. Diese Catechine sind vor allem im japanischen Grüntee zu finden und haben weitreichende Wirkungen auf unseren Körper. Zu den umfangreichen positiven Effekten auf diverse Krankheiten lesen sie bitte auch den Artikel „Teetrinken ist Königsdisziplin“ auf den Internetseiten der Pharmazeutische Zeitung (PZ).
Laut der Zeitschrift der deutschen Apotheker PZ helfen die Polyphenole und Flavonoide im Tee bei folgenden Erkrankungen:
- Prostatakrebs
- Brustkrebs
- generell bei Krebserkrankungen (anticancerogen)
- Arthrose
Darüber hinaus haben diese sekundären Pflanzenstoffe kardio- und neuroprotektive sowie antimikrobielle und antivirale Eigenschaften.
Grüner Tee und Prostatakrebs
Der Artikel auf prostate.net beruft sich dabei auf mehrere wissenschaftliche und klinische Studien, welche die Wirksamkeit von Polyphenolen bei Prostatakrebs und Prostatavergrößerung belegen. So ergab beispielsweise eine Studie des Winthrop University Hospitals in Garden City, New York, dass bereits eine 6-wöchige Therapie mit Grün- und Schwarztee zu einer wesentlichen Verbesserung von Symptomen im unteren Harntrakt führt (Reduktion nächtlicher Toilettenbesuche, besserer Urinstrahl, reduzierte Frequenz, Rückgang Inkontinenz, weniger Tröpfeln und auch weniger Probleme im Zusammenhang mit der Sexualität).
Neben der Lektüre des Artikels empfehlen wir Ihnen alle Möglichkeiten einer gesunden Ernährung sowie regelmäßiger Bewegung auszuschöpfen und zusätzlich auf den Rat des Apothekers zu hören. Pflanzenextrakte, -stoffe und -aufgüsse sowie Tees können eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Krankheiten spielen. Konsultieren sie auf alle Fälle ihren Arzt und sprechen sie mit ihm alle Symptome durch. Lassen sie sich über die Risiken der vorliegenden Symptome aufklären und bewerten sie, welche Behandlung für sie das beste Risiko-Nutzen-Lebensqualitäts-Verhältnis bietet.