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Tee für die Prostata im Herbst

5 einfache Tipps was sie im Herbst für die Prostata tun können

Mit dem Beginn des Herbstes werden die Tage merklich kürzer und das Wetter zeigt sich herbstlich windig und deutlich kühler. Einher damit verkürzt sich die Zeit welche wir an der frischen Luft und in der Sonne verbringen. Die körperliche Aktivität nimmt ab und die Ernährung verändert sich ebenfalls. Dies ist die Zeit in der wir die Grundlagen für einen gesunden Winter legen können. Dazu gehört ein Plan mit guten Vorsätzen. Gerade dieser Herbst und Winter werden besonders anspruchsvoll, da wir noch eine zusätzliche Belastung durch den Coronavirus erfahren. Wir möchten ihnen gerade im Bezug auf die Prostatagesundheit 5 einfache Tipps mit auf den Weg geben, damit sie die dunkle Jahreszeit ohne die Beeinträchtigungen durch die benigne Prostatahyperplasie genießen können.

Symptome ernst nehmen

Die Symptome einer Prostatavergrößerung sind unangenehm und kurzfristig nur schwierig zu beheben. Von nachtröpfeln, ständigem und starkem Urindrang über nächtliches urinieren bis hin zu starken Schmerzen beim Wasserlassen reicht die Palette der Symptome. Zu lange unbehandelt kann es zu einem medizinisch äußerst bedenklichen Rückstau in der Blase (Harnverhalt) und einem damit einhergehenden Reißen der Blase kommen.

1. Machen sie sich einen Plan von November bis April

Das Wichtigste, um erfolgreich die Symptome der Prostatavergrößerung zu behandeln, ist ein Plan. Es ist wesentlich leichter auf Wochenbasis die Maßnahmen vorzubereiten und durchzuführen als wenn sie täglich neu überlegen müssen was gut für ihre Prostata ist. Es Bedarf eine Verhaltensänderung in vielen Bereichen und es ist leichter diese durchzuführen wenn sie sich rechtzeitig mit allen notwendigen Maßnahmen auseinandersetzen. Teilen sie den Plan in die Kategorien Ernährung und Bewegung auf. Legen sie sich zusätzlich eine Liste an Punkten an auf die sie verzichten wollen.

2. Stoppen sie die Vergiftung ihrer Prostata

Die Prostata leidet unter den Giften, welche wir über unsere Ernährung und die Umwelt aufnehmen. Am einfachsten ist es auf die Lebensmittel zu verzichten, welche der Prostata den größten Schaden beibringen. Am besten wäre es auf eine vegane Ernährung umzusteigen. Das geht für Viele zu weit. Zur Motivation und Aufklärung empfehlen wir ihnen zum Thema vegane Ernährung einen Film auf Youtube mit dem Titel “The Game Changers”.

Ein Kompromiss von 2-3 Tagen veganer Ernährung in der Woche sind aber auch schon von großem Vorteil. Generell schaden besonders folgende Lebensmittel der Prostata:

  • Milchprodukte & Käse
  • Fleisch & Wurst
  • Alkohol
  • Zucker
  • Nikotin

Daher sollten sie auf diese Produkte in ihrem Ernährungsplan so gut es geht verzichten.
Kaffee, Fisch und Kohlenhydrate können in Maßen zu sich genommen werden.

Wer jetzt glaubt, dass er dabei auf Genuss und Geschmack verzichten muss dem sei gesagt, dass das nicht stimmt. Die Auswahl an alternativen Lebensmitteln und Rezepten ist schier unendlich groß und es gibt viele leckere Gerichte.

3. Gehen sie bewegt in den Herbst und Winter

Bewegung, Bewegung, Bewegung! Am besten an der frischen Luft und bei Tageslicht. Wir bewegen uns viel zu wenig und gerade wenn der Sommer geht und Herbst und Winter kommen reduzieren wir unser Pensum noch weiter. Einher geht damit die kürzere Zeit welche wir in der Sonne verbringen. Daraus resultiert dann häufig noch Vitamin D Mangel.

Deshalb planen sie Bewegung an der frischen Luft in ihre wöchentliche Routine ein. Versuchen sie so viel Zeit wie möglich draußen zu verbringen und lassen sie die Sonne an ihre Haut. Damit schlagen sie zwei Fliegen mit einer Klappe:

  1. Sie regen, ihren Stoffwechsel an und verlieren Gewicht.
  2. Sie erhöhen ihren Vitamin D Spiegel und halten ihn auf einem hohen Niveau über denn Winter.

Mann beim wandern in der Sonne

4. Sorgen sie für eine Polyphenol-reiche Ernährung

Sekundäre Pflanzenstoffe spielen die zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Prostatavergrößerung und Prostatakrebs. Deshalb sollten sie den Hauptbestandteil unserer Ernährung bilden. Derzeit sind nicht einmal ein Bruchteil der Heilwirkung der sekundären Pflanzenstoffe (Polyphenole) bekannt. Es gibt bereits unzählige Studien welche sich mit ihrer Wirkweise bei unterschiedlichen Krankheiten auseinandersetzen. Generell kann man jedoch festhalten, dass Polyphenole sich positiv auf den Körper auswirken. Bestimmte Polyphenole haben bei schweren Krankheiten eine immense Wirkung.

Sekundäre Pflanzenstoffe sind in allen Pflanzen enthalten und deshalb ist eine pflanzlich ausgerichtete Ernährung so gesund. Je abwechslungsreicher ihr Verzehr von frischen Gemüsen, Salaten, Kräutern und Früchten ist desto breiter die Palette an Polyphenolen welche sie aufnehmen.

5. Trinken sie Tee

“Medizin war der Tee zuerst. Getränk wurde er der danach.”

Kakuzo Okakura, japanischer Kulturphilosoph, 1862-1913

Es ist kein Zufall, dass Tee schon seit langer Zeit bei den unterschiedlichsten Beschwerden verabreicht wird. Dabei erweitern wir die Definition von Tee im engeren Sinn auf Kräuter- und Pflanzenaufgüsse. Tee enthält ebenfalls eine Fülle von Polyphenolen und Antioxidantien. Tee lässt sich einfach zubereiten und besonders gut lagern. Mehre Tassen Tee am Tag sind leicht zuzubereiten. Somit bildet Tee die ideale Ergänzung, um die Beschwerden der Prostata zusätzlich zu behandeln.

Besonders die Flavonoide Luteolin und Quercetin spielen bei der Bekämpfung von Prostataproblemen (u.a. bei Prostatakrebs) eine entscheidende Rolle. Lesen sie dazu bitte unseren Beitrag “Das Flavanoid Luteolin und Prostatavergrößerung/-krebs”

Wir empfehlen Ihnen unseren Kokoraki Männer-Tee. Er ist reich an Isoflavonen, Lignanen, Luteolin, Quercetin und Antioxidantien. Bestellen sie eine unserer Monats-Kuren und probieren sie ihn aus!

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